Nicht mal mehr einen Monat und die jahrelange Wartezeit auf den neusten Teil der Mother-Serie hat am
20. April endlich ein Ende, zumindest in Japan. Leider neigen sich damit auch die wöchentlichen Updates zu
Mother 3 für den
Game Boy Advance, welche
Shigesato Itoi auf seiner privaten Homepage veröffentlicht, ihrem Ende zu. Nur noch drei zugeschnürte Pakete bleiben nach der letzten Aktualisierung übrig. Was sich in den letzten paar Geschenken befand, möchten wir euch an dieser Stelle verraten.
Als erstes wären da die
Hauptakteure des Spiels, worunter sich
auch zwei altbekannte Charaktere aus der damaligen Nintendo 64-Version
von Mother 3 befinden, der Cowboy
Flint und sein Hund
Boney. Dazu gesellen sich Flints Ehefrau
Hinawa und die beiden Söhne des Ehepaars,
Lucas und sein Zwillingsbruder
Claus.
Wo es Helden gibt, muss es natürlich auch passende
Gegenspieler geben.
Beim Design der Monster zeigt sich dabei erneut der sehr
aussergewöhnliche Stil der Mother-Serie. Damit ihr auch wisst, mit
welchen Gegnern ihr's genau zu tun haben werdet, liefern wir euch im
Folgenden ein paar Infos zu jedem der schrägen Kreuzungen.
Das
Carpet Monster versteckt sich bevorzugt unter Teppichen in den Häusern von Leuten. Das
Osohe Cape raschelt gern mit dem Umhang, aus dem es besteht. Der
Frosty Wolf ist von Eis überzogen und hat die Fähigkeit, Nägel mit seinem Schwanz einzuschlagen. Das
Baked Yammonster ist süsser und schmackhafter als eine Kastanie, trotzdem handelt es sich dabei um ein Monster. Es sieht allerdings so aus als könnte es mit Butter hervorragend schmecken. Das nächste Monster ist der
Short Circuit Crash, das bevorzugt in Stromleitungen lauert.
Pigtunia ist eine Schweine-Pflanze, die vom Frühling bis Herbst blüht und jeden mit ihren Pollen zum Weinen bringt. Der
Bow Wow Fish springt gerne überraschend aus dem nächsten Gewässer. Ausserdem ist er gut im "Unterwasser-Sitzen" und "Unterwasser-Schütteln". Der
Reconstructed Mole hat wegen seinen durch Bohrer ersetzten Pfoten ziemliche Probleme damit, Würmer zu fressen. Die
Rhino Rocket ist besonders wegen seinen Raketen-Attacken gefährlich. Das Monster interessiert sich trotz seines Körpers nicht für Weltraumreisen. Die Stärke des
Parental Kangasharks ist die Unterstützung seines Jungen, welches er in seinem Beutel trägt. Die Tritte der acht Beine von
Horsantula sind stark. Besonders die Kicks des dritten Beins haben Weltmeisterschafts-Klasse. Beim
Ostrelephant fragt man sich, ob der lange Teil der Hals des Monsters oder sein Rüssel ist. Der
Batangutan hat zwar Flügel, diese haben aber nicht die Kraft, den grossen Affenkopf in der Luft zu halten. Das
Monkalrus deprimiert es immer wieder, wenn es den Batangutan mit seinem Kopf auf den Schultern sieht. Da ist ein Kampf wohl unvermeidlich.
Zu guter letzt haben wir noch zwei
Hintergrundbilder für euren Computer für euch, die uns in je drei unterschiedlichen Auflösungen vorliegen. Netterweise wird sogar die immer populärer werdende 16:10 Widescreen-Auflösung mit einer angepassten Version der beiden Bilder bedient. Klickt einfach auf den entsprechenden Link unter der Vorschau der Wallpapers und schnappt euch euer bevorzugtes Motiv.